Keltische Astrologie
Mit der keltischen Astrologie verhält es sich wie mit der Astrologie im Allgemeinen: Man glaubt oder man glaubt nicht.
Nach wissenschaftlichen Vorgaben ist die Beweisführung für die Existenz eines keltischen Baumhoroskopes schwierig. Menschen, die an Pflanzenmystik und Personenbezogene astrologische Charakterbestimmungen glauben, wird das nicht weiter stören.
An die Ogham Schrift und dass bestimmte Ogham-Zeichen für Baumnamen stehen, wird nicht angezweifelt. Es ist außerdem überliefert, dass Keltenstämme bestimmte heilige Bäume verehrten.
Bäume waren Zeichen für die 5 Königreiche Irlands (Connaught, Ulster, Munster, Leinster und Tara - Sitz des Hochkönigs) und der Begriff "Baum" kommt häufig in den altirischen Namen für Ortschaften vor. Die Wertschätzung der Kelten für Bäume und ihr Glaube an die Verbindung zwischen Baum und personenbezogenen Charaktereigenschaften drückt sich in vielen Personennamen aus wie z.B. der irische Name MacDaragh, was soviel heißt wie "Sohn der Eiche". So betrachtet, ist eine historische Grundlage für den keltischen Glauben an eine mystische Wechselwirkung zwischen Bäumen und menschlichen Charaktereigentschaften grundsätzlich gegeben. Dass das keltische Jahr mit November anfing, der Beginn der dunklen Jahreszeit an Allerheiligen, nach dem Ende des alten Jahres mit dem Halloween-Fest, wird von den Gelehrten weitgehend akzeptiert.
Die Kelten kannten den Begriff "Monat". Ob allerdings Baumzeichen, Monat und Charaktereigenschaft nach keltischem Verständnis in unsere heutige Zeitrechnung hineinpassen, bleibt Spekulation. Wie anfangs erwähnt: Astrologie, auch keltische Astrologie, bleibt Glaubenssache!
Die Ogham-Zeichen, ob für Monat oder Baum, wirken geheimnisvoll und schön. Als Anhänger aus Sterling Silber sind sie einzigartig irisch und höchst dekorativ!!